Regelmäßige Kastrationskampagnen sind ein zentraler Bestandteil unserer Arbeit. Nur durch flächendeckende Kastrationen lässt sich die unkontrollierte Vermehrung der Straßenhunde und das damit verbundene Tierleid langfristig stoppen. Jede Kastration verhindert unzählige neue Welpen, die ohne Schutz, Futter oder medizinische Hilfe auf der Straße landen würden. Unsere Kampagnen finden regelmäßig in Zusammenarbeit mit lokalen Tierärzten statt und werden vollständig durch Spenden sowie Kastrationspatenschaften finanziert.
Ein großer Fortschritt für unsere Arbeit ist der neu gebaute medizinische Behandlungsraum direkt auf dem Gelände des Shelters. Impfungen, 4D-Tests, Blutabnahmen, Parasitenbehandlungen und kleinere Eingriffe können hier stressfrei durchgeführt werden – ohne lange Transporte, die besonders für kranke oder ängstliche Hunde eine enorme Belastung darstellen. Die medizinische Versorgung ist so nicht nur effizienter, sondern vor allem tiergerechter geworden.
Aktuell planen wir den Umbau unserer restlichen alten Zwinger. Einige der noch bestehenden Kennels entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen an eine tiergerechte Unterbringung. Sie sind zu klein und unzureichend geschützt. Unser Ziel ist es, die alten Strukturen zu vergrößern, zu überdachen und mit besseren Böden sowie wetterfesten Rückzugsmöglichkeiten auszustatten. So wollen wir nicht nur die Lebensqualität der Hunde verbessern, sondern auch die tägliche Arbeit für die Betreuer vor Ort erleichtern.
Diese drei Bereiche – Kastration, medizinische Versorgung und Sheltermodernisierung – sind entscheidend für nachhaltigen Tierschutz. Ihre Unterstützung hilft uns, genau dort anzusetzen, wo Hilfe am dringendsten gebraucht wird.
Mit einer möglichen Finanzierung würden wir gerne eine große Kastrationskampagne durchführen – ca. 100 Kastrationen à 35 € (3500€), den Bau von 7 neuen Kennels à 1.000 €, sowie ca. 1000€ für die Instandhaltung und Ausstattung unseres medizinischen Raums.