Aktuelle Platzierung im vorläufigen Ranking

22°
Kastrationen verhindern Tierleid

Findest du dieses Projekt wichtig? Gib ihm deine Stimme und hilf mit, dass es eine Förderung erhält!

HINWEIS: Die Abstimmung ist ausschließlich für Personen mit Wohnsitz in Deutschland möglich. Es kann für mehrere Projekte abgestimmt werden, jedoch nur einmal pro Projekt.

Interventionsbereich

BETREUUNG VON STREUNENDEN HUNDEN UND KATZEN sowie Präventionsarbeit in diesem Bereich

Zielsetzung des Projekts

Unser Ziel: Nachhaltiger Tierschutz durch Kastrationen Kastrationen sind ein zentraler Baustein, um Tierleid langfristig zu verhindern. Sie helfen, ungewollten Nachwuchs zu vermeiden – und damit auch, die Zahl heimatloser Tiere zu senken, ganz ohne Leid oder Tod. Nur durch regelmäßige Kastrationen können wir dauerhaft etwas verändern und den Tierschutz vor Ort nachhaltig verbessern. Jede einzelne Kastration ist eine Investition in eine bessere Zukunft für Tiere. So viel wie finanziell möglich.

Wo wird das Projekt durchgeführt?

Staat:

Ungarn

Bundesland:

Komitate Békés & Bács-Kiskun

Stadt:

Orosháza und Kiskunfélegyháza

Beschreibung des Projekts

Unser Projekt: Kastrationen gegen Tierleid Im Rahmen unserer ehrenamtlichen Tierschutzarbeit wurden wir auf die teils katastrophalen Zustände in ungarischen Tierheimen aufmerksam. Viele Menschen sehen Tiere noch immer nur als Nutzwesen – etwa als Wachhund oder Mäusefänger – was sich negativ auf deren Haltung auswirkt. Tierschützer vor Ort sind regelmäßig mit ausgesetzten, verletzten oder schlecht gehaltenen Tieren konfrontiert. In einigen Gemeinden existieren weiterhin Tötungsstationen, in denen Hunde unter schlimmsten Bedingungen leben, bevor sie getötet werden. Staatliche Hilfe bleibt meist aus – es fehlt an Futter, medizinischer Versorgung und Schutz vor Wetterextremen. Gleichzeitig wächst die Zahl heimatloser Tiere durch unkontrollierte Vermehrung stetig, dies führt zu einer dauerhaften Überlastung. Unser Lösungsansatz: gezielte Kastrationen. Sie sind der effektivste Weg, um das Leid zu verringern – ohne Tiere töten zu müssen. Statt zu beseitigen, was „zu viel“ ist, setzen wir auf Vorbeugung. So schaffen wir nachhaltige Verbesserungen im Tierschutz. Die Bereitschaft zur Kastration ist vor Ort da – es fehlt schlicht am Geld. Wir sind regelmäßig selbst vor Ort in beiden Tierheimen (Tierheim Orosháza und Tierheim Kiskunfélegyháza), um uns ein Bild von der Lage zu machen, mit den Menschen im Tierschutz zu sprechen und gemeinsam Lösungen für die beide Tierheime und Gemeinden zu entwickeln. Denn: Ein Hundepaar kann in 5 Jahren über 7.000 Nachkommen haben, ein Katzenpaar sogar über 12.000. Jede Kastration verhindert Leid. Jede zählt – und rettet Leben.

Wichtigste zu erwartende Ergebnisse

Die Anzahl der durchführbaren Kastrationen hängt direkt von der Höhe der bewilligten Mittel ab. Je mehr finanzielle Unterstützung wir erhalten, desto mehr Tiere können kastriert werden – und desto größer ist der Effekt: weniger ungewollter Nachwuchs, weniger Tierleid, weniger Überlastung der Tierheime. Jeder Euro fließt direkt in Kastrationen vor Ort.

Bilder- und Videogalerie

Abstimmungsformular

Die Stimmabgabe ist in DEUTSCHLAND wohnhaften Personen vorbehalten.

Das Verfahren und die angeforderten Daten dienen
dazu, die Echtheit der Stimme zu überprüfen.

Hast Du Haustiere?

INFORMATIONEN ÜBER DEN VEREIN, DER DAS PROJEKT EINGEREICHT HAT

Projekt-Pusztahunde e.V.

Gründungsjahr:

2010

Website/Facebook-Seite

https://projekt-pusztahunde.de/index.php

mission:

Seit über 15 Jahren setzen wir uns für die Verbesserung der Lebensumstände der Hunde vor Ort ein. Dazu gehört neben der Organisation und Finanzierung von Kastrationsprogrammen, auch die Aufklärung der Bevölkerung. Wir spüren hier und da ein Umdenken, doch wird es noch einige Zeit dauern, bis dieser Wandel das allgemeine Bewusstsein der Bevölkerung durchdringt. Tierschutz darf in Europa nicht an Grenzen enden. Wir wollen auf diese Missstände aufmerksam machen und konkrete Hilfe leisten.