Wir möchten in Targu-Jiu gemeinsam mit unserer Tierärzting vor Ort ein Kastrations- und Aufklräungszentrum errichten. Den unteren Bereich des Gebäudes möchten wir für die Durchführung unserer Kastrationskampagnen nutzen. Den oberen Bereich wollen wir für Aufklärungsveranstaltungen ausbauen. Ziel ist es hier z.B. Schulklassen einzuladen und ein kindgerechtes Trainings- & Aufklärungsprogramm durchzuführen. Aktuell besucht unsere Tierärztin hierfür die Schulen recht provisorisch.
In Rumänien leben unzählige Straßenhunde und -katzen in unvorstellbaren Elend. Der Grund? Die Tiere mit Besitzern leben unkastriert an der Kette oder dürfen sich frei bewegen. Sie verlassen die Grundstücke und vermehren sich. Der ungewollte Nachwuchs wird anschließend entweder getötet oder ausgesetzt. Somit entstehen in Masse die Straßenhunde und -Katzen von morgen.
Unser Verein Future 4 Paws e.V. setzt auf Aufklärung und Kastration, um diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Seit 04/2022-05/2025 haben wir über 12.500 Tiere kastriert.
Nun möchten wir in Targu-Jiu (Rumänien) ein Kastrations- und Aufklärungszentrum schaffen. Hier können die Menschen ihre Tiere bringen und diese kostenlos kastrieren lassen. Im oberen Bereich des Gebäudes möchten wir einen Schulungsbereich einrichten. Hier werden regelmäßige Aufklärungsveranstaltungen durchgeführt, bspw. für Schulklassen, um bereits die Kleinsten für das Thema nachhaltigen Tierschutz zu sensibilisieren. Nur so können wir nachhaltig das Elend der Streuner bekämpfen und eine bessere Zukunft schaffen.
Bereits jetzt sehen wir, dass in Bereichen, in denen sich die Tierschützer/Ärzte intensiv für die Aufklärung zu diesem Thema einsetzen, die Nachfragen nach Kastrationen enorm sind.
Bitte lasst uns dieses Projekt gemeinsam realisieren und eine bessere Zukunft schaffen.
Vielen Dank
Wir erhoffen uns in erster Linie die Möglichkeit, permanent mehr Tiere in Targu-Jiu und Umgebung kastrieren zu können. Durch die Räumlichkeiten haben wir ausreichend Platz und durch dieses Zentrum wird viel mehr Aufmerksamkeit auf dieses Thema gelegt werden. Es wäre auch möglich, Straßentiere zu kastrieren und diese einige Tage für die Nachbetreuung im Zentrum zu behalten. Durch die Kooperation mit Schulen erhoffen wir uns ebenfalls eine rege Beteiligung, um die Aufklärung voranzutreiben.