Durchführung von Kastrationen in den Sinti- und Roma-Siedlungen der Ostslowakei, um die unkontrollierte Vermehrung von Straßenhunden einzudämmen und dadurch weiteres Tierleid nachhaltig zu verhindern.
Wir möchten ein innovatives Projekt aufbauen, das direkt in den Sinti- und Roma-Siedlungen der Slowakei ansetzt, wo Hunde häufig unter schwierigen Bedingungen leben und sich unkontrolliert vermehren. Die Tiere befinden sich in der Regel nicht auf der
Straße, sondern auf Privatgrundstücken oder bei Familien, wodurch jeder Eingriff – vor
allem Kastrationen – mit Kommunikation und hoher Überzeugungsarbeit verbunden ist.
Die Verständigung mit den Halter:innen ist oftmals komplex und kann auch emotionale oder konfrontative Situationen mit sich bringen. Trotzdem ist ein respektvoller, auf Augenhöhe stattfindender Austausch die Voraussetzung, um Zugang zu den Hunden zu erhalten.
Wir möchten einen eigenen Transporter mit fest verbauten Boxen und einer integrierten Mini-Praxis ausbauen, mit dem wir direkt in den Siedlungen Kastrationen durchführen
können – gemeinsam mit einer erfahrenen Tierschützerin vor Ort, mit der wir seit Langem vertrauensvoll zusammenarbeiten.
Nach den Eingriffen sollen sich die Hunde direkt im Fahrzeug erholen, um anschließend wieder gesund und kastriert an ihre Familien übergeben werden zu können. Dies reduziert
nicht nur langfristig das Tierleid, sondern hilft auch, das Vertrauen innerhalb der Siedlungen zu stärken.
– Reduktion der unkontrollierten Vermehrung von Straßenhunden in den betroffenen Regionen
– Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustands der Tiere durch medizinische Grundversorgung im Rahmen der Einsätze.
– Aufbau nachhaltiger Strukturen durch Zusammenarbeit mit lokalen Helfern,Gemeinden und Aufklärung der Bevölkerung über Tierschutz und verantwortungsvolle Tierhaltung.
– Dokumentation und Evaluation der durchgeführten Maßnahmen zur Sicherstellung der Transparenz und zur Vorbereitung.