Durch die Umsetzung unseres Projekts wären wir in der Lage noch mehr Katzen aufzunehmen und aus ihrem Elend auf der Straße zu befreien. Es würde uns die Möglichkeit geben, eine Pflegestelle in eine reine Quarantäne- und Krankenstation umzuwandeln, die von unserer 2.Vorsitzenden geführt würde, da sie Tierheilpraktikerin ist und somit das nötige Wissen mitbringt. Der bisherige Quarantäneraum stünde somit Mutterkatzen zur Aufzucht ihrer Jungen zur Verfügung bzw.als geschützten, ruhigen Geburtsraum.
Mit unserem Projekt erschaffen wir ein großes Katzenarenal, welches ein Katzenzimmer, mit einer Terrasse und 2 großen Freiläufen verbindet. Auf diese Weise entsteht eine ca.50qm² große, gesicherte Fläche für unsere Pflegekatzen, die durch eine artgerechte Inneneinrichtung viele Möglichkeiten zum Toben, Klettern, Verstecken, Schlafen, Kuscheln und Spielen bietet. Ein kompletter Baum mit vielen Ästen wird mittig einbetoniert, es wird Baumstämme, einen Brunnen, einen Sandkasten, Hängematte, Schlafhäuser, Sessel, Taue und einige Versteck- und Rückzugsmöglichkeiten geben. Durch eine Katzenklappe können die Katzen jederzeit in einen der drei Bereiche gelangen, aber auch im Haus bleiben.
Durch diese enorme Erweiterung können wir eine Pflegestelle in eine reine Quarantäne- bzw. Krankenstation umwandeln, in der sich eine gelernte Tierheilpraktikerin um die Pflege sehr kranker oder verletzter Tiere mit dem nötigen Wissen kümmert.
Der bisherige Quarantäneraum wird dann trächtigen Katzen für eine ruhige und sichere Geburt, sowie Aufzucht ihrer Jungen vorbehalten sein und dementsprechend eingerichtet werden.
Mit dem entsprechenden Alter der Kitten, sowie der Kastration der Mutterkatze, kann die kleine Familie in den großen Bereich umziehen. Die Kitten werden sozialisiert, lernen viel Wichtiges von den großen Katzen, können sich nach Herzenslust austoben und mit anderen Kitten spielen. Ab der 12. Woche können sie mehrfach entwurmt, gechippt und geimpft in ein schönes eigenes Zuhause umziehen.
Durch die Größe des Areals könnten Streunerkatzen nach der Kastration länger in der Pflegestelle bleiben und evtl. so besser an Menschen gewöhnt werden, sodass auch bei ihnen eine Vermittlung und ein besseres Leben möglich wäre.
Bei der Ausschreibung erhoffen wir uns sehr einen Platz unter den sieben geförderten Projekten zu erhalten, um dadurch die sehr kostspielige Außenverkleidung noch in diesem Jahr anbringen zu können, um die beiden Freiläufe komplett wetterfest zu machen.
Durch eine finanzielle Unterstützung wäre es uns möglich, unser Projekt noch in diesem Jahr zu vollenden und komplett zu nutzen. Hauptkostenpunkt wird die Isolierung der Seitenwände und die Dachabdeckung sein, um den gesamten Bereich dauerhaft wetterfest zu machen.
Ohne diese Unterstützung können wir dies leider erst Jahr für Jahr, also Stück für Stück finanziell bewerkstelligen, da es immer wieder kostspielige Notfälle gibt, die wir finanzieren müssen, mit steigenden Tierarztkosten.